Das Übliche.

Ich glaube, dass es mal wieder an der Zeit ist, ein paar Dinge loszuwerden. Leider kommt bei mir in letzter Zeit Vielen zu kurz; auch oder eher besonders das Schreiben. Was soll ich auch groß schreiben? Soll ich darüber schreiben, dass mein bester Freund und ich irgendwie ziemlich abgestürzt sind und das lustig finden? Soll ich darüber schreiben, dass mich ein anderer eigentlich sehr guter Freund in letzter Zeit ziemlich fertig macht?  Wen interessiert denn dieser Müll? Das ist doch nichts, was hierher gehört. Ich weiß noch, wie ich mir vorgenommen habe, einen gesellschaftskritischen Blog zu machen. Wo bin ich jetzt? Ich philosophiere, poste Storys und werde immer persönlicher. Das war nicht mein Plan. Mein Plan war es, dass mein Blog groß wird; dass die Leute ihn lesen und endlich ihre Augen öffnen. Es sollte nicht um mich gehen, ich wollte egal sein.
Ich hatte mir vorgenommen, jede Woche mindestens einen Text zu posten... das kann ich nicht. Ich habe zur Zeit so viel Stress, dass ich auch einfach keine Lust darauf habe. Wenn ich dann mal Zeit habe, will ich mir nicht irgendetwas aus den Fingern ziehen müssen.
Ich liebe meinen Blog und ich freue mich auch immer über jeden neuen Leser und jeden Aufruf, aber vielleicht ist es einfach nötig, ein Pause einzulegen. Ich werde nicht weg sein; ich werde nur meine "Arbeitszeiten" ändern und nur noch dann posten, wenn ich inspiriert bin und ich auch etwas Sinnvolles mitzuteilen habe.
Ihr werdet von mir hören, aber erwartet nicht z
u viel. Ich werde auf jeden Fall weiterhin bei ask.fm aktiv sein, allerdings auch nicht täglich.
Meine Facebookpage wird eh nicht aktiv sein, da dort niemand aktiv ist.
Ich weiß, dass ein nicht bekannter Blogger so etwas nicht tun sollte, weil man dadurch natürlich immer einbüßt, was Leser angeht. Ich kann nur hoffen, dass ich wenigstens den einen oder anderen Leser habe, der das, was ich tue, mag und mir auch nach einer längeren Pause und meiner Abwesenheit "treu" sein wird.
In diesem Sinne: Haut rein.

>>Secret Storyteller<< 

Todgeweihte.

Es ist Jahre her, dass ich etwas komisch fand. Ich rede von einem Angst einflößenden Komisch und nicht dem Komisch, dass man etwas lustig findet.
Nun ging es mir zum ersten Mal in meinem Leben wirklich so, dass ich etwas mit meinem Wissen nicht erklären konnte; dass es mir nicht verständlich war. 
Mir geht seit Stunden ein Name durch den Kopf: Lincoln Burrows.
Hinter all dem, was du siehst, stecken Dinge, die du dir nicht einmal vorstellen kannst. Wir alle wissen so wenig. Wir glauben, dass wir Dinge wissen und verstehen, aber hinter jeder noch so interessanten Information stecken Ozeane an Wissen, die wir uns nicht einmal in unseren Träumen ausmalen würden.

Diese Welt ist so klein und das wird man, je älter man wird, immer mehr wahrnehmen. Das hier ist keine Serie und ich bin weder Michael, noch Lincoln, noch sonst wer, aber ich weiß, dass hier mehr läuft, als uns allen lieb ist.
Man lernt schnell, aufmerksamer durch die Welt zu gehen und man lernt auch schnell, dass man im Leben die ganze Zeit pokert. Man pokert mit dem Tod und dabei ist von Anfang an klar, wer am Ende die besseren Karten haben wird. Wir alle leben in einem riesigen Spiel, ohne es zu wissen.



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