Als ich diese Frage letztens im Unterricht gestellt bekam, war meine Antwort sofort "nein". Warum? Islamisten. War das jetzt böse? Ups.
Nein, aber mal ehrlich: Ich glaube, dass sehr viele Kriege sogar durch die Religion verursacht werden. Okay, die Religion kann natürlich nichts dafür, aber wie viele Glaubenskriege gibt es denn bitte auch heute noch?
Außerdem ist der Mensch wohl irgendwie so geschaffen, dass er das, was ihm fremd ist, entweder akzeptiert oder es vernichten will. Glaubt ihr nicht? Mir kommt es so vor.
Sicherlich könnte die Religion zum Weltfrieden beitragen, allein schon wegen der in fast allen Religionen ähnlichen zehn Geboten. "Du sollst deinen nächsten lieben.", "Du sollst nicht töten.", ... und so weiter und so fort. Aber sind die nicht auch alle frei interpretierbar. Man kann doch genauso sagen, dass das Gebot bezüglich des Tötens nur für Angehörige der gleichen Religion gilt und schon sind die Glaubenskriege aus der Sache raus.
Ich kenne mich allerdings auch sehr wenig mit Religionen aus. Ich weiß natürlich, was die Feiertage im Christentum sind, weil das zum Allgemeinwissen gehört, aber mehr weiß ich darüber auch nicht, da ich dieser Religion nicht angehören will. Ich habe nichts gegen Christen, keineswegs, aber ich konnte schon als Kind nichts mit der ganzen Geschichte um Jesus anfangen und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Andere Religionen wie Judentum, Islam, sowie Hinduismus und Buddhismus können mir auch fern bleiben. Ich unterscheide Menschen nicht durch Religionen und aus diesem Grund ist es mir mehr als egal, welcher Religion ein Mensch angehört. Trotzdem gibt es nichts, was ich langweiliger finde, als mir die Lehre irgendwelcher Religionen anhören und merken zu müssen, die mich einfach nicht interessieren. Jetzt wisst ihr, was mich am Ethikunterricht so nervt.
Religionen sind eine reine Interpretationssache und aus diesem Grund wird es sowieso immer irgendwelche Probleme deshalb geben.
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