Wie würdet ihr euch selbst beschreiben? Nein, anders.
Lest euch die folgenden Adjektive durch und sucht euch die drei raus, die am besten zu euch passen:
Dauernervös, entspannt, ruheliebend, aufgedreht, nachdenklich, liebevoll, phantasievoll
Na, welche sind es? Bei mir sind auf jeden Fall entspannt, ruheliebend und nachdenklich, obwohl ich mich mit den anderen genauso gut identifizieren kann.
Würdet ihr mich so im "normalen" Zustand erleben, würdet ihr jetzt laut lachen; das garantiere ich euch. Darum geht es aber eigentlich nicht; es geht darum, wie man einen höchstmöglichen Entspanntheitsgrad erlangen kann. Okay, so entspannt bin ich vielleicht gar nicht, aber im Vergleich zu anderen schon extrem. Ich hatte es vor kurzem zum ersten Mal mit der Polizei zu tun und bin - wie könnte es anders sein - ohne große Probleme davon gekommen. Nein, ich habe nichts schlimmes gemacht und selbst, wenn dem so wäre, wäre das nicht schlimm. Ändert auch nichts an mir, nichts an meinem Charakter und nichts an dem, was ich bin. Es ändert lediglich etwas an einem Blatt Papier, einer Akte, meinem Führungszeugnis. Jedenfalls war ich die einzige Person, die entspannt geblieben ist... So kann man das nicht sagen. Von denen, die noch nie etwas mit der Polizei zu tun hatten, war ich die einzige Person, die entspannt geblieben ist. Warum? Easy - kühlen Kopf behalten.
Lest euch die folgenden Adjektive durch und sucht euch die drei raus, die am besten zu euch passen:
Dauernervös, entspannt, ruheliebend, aufgedreht, nachdenklich, liebevoll, phantasievoll
Na, welche sind es? Bei mir sind auf jeden Fall entspannt, ruheliebend und nachdenklich, obwohl ich mich mit den anderen genauso gut identifizieren kann.
Würdet ihr mich so im "normalen" Zustand erleben, würdet ihr jetzt laut lachen; das garantiere ich euch. Darum geht es aber eigentlich nicht; es geht darum, wie man einen höchstmöglichen Entspanntheitsgrad erlangen kann. Okay, so entspannt bin ich vielleicht gar nicht, aber im Vergleich zu anderen schon extrem. Ich hatte es vor kurzem zum ersten Mal mit der Polizei zu tun und bin - wie könnte es anders sein - ohne große Probleme davon gekommen. Nein, ich habe nichts schlimmes gemacht und selbst, wenn dem so wäre, wäre das nicht schlimm. Ändert auch nichts an mir, nichts an meinem Charakter und nichts an dem, was ich bin. Es ändert lediglich etwas an einem Blatt Papier, einer Akte, meinem Führungszeugnis. Jedenfalls war ich die einzige Person, die entspannt geblieben ist... So kann man das nicht sagen. Von denen, die noch nie etwas mit der Polizei zu tun hatten, war ich die einzige Person, die entspannt geblieben ist. Warum? Easy - kühlen Kopf behalten.
Obwohl oder gerade weil ich so viel nachdenke, bin ich eigentlich immer sehr entspannt. Vor der Matheklassenarbeit, wo ich nicht so gut im Thema bin; vor dem Vortrag, den ich in meinem Hassfach halten muss; sogar vor den Bullen. Was soll ich auch groß ausrasten? Für Mathe habe ich wahrscheinlich alles, was nötig ist, gelernt; den Vortrag habe ich ordentlich ausgearbeitet und bin vorbereitet und die Bullen können mir nichts, wenn ich nicht eindeutig Scheiße gebaut habe. Und wenn ich die LK bzw. den Vortrag verkacke, ist das einzig und allein meine Schuld... außer der Lehrer ist scheiße. Wenn mich die Bullen drankriegen, weil ich was weiß ich was gemacht habe und es dafür eindeutige Beweise gibt, ist das nicht die Schuld des Teufels oder meiner Freunde, die mich mit reingezogen haben, dann ist das meine Schuld, weil ich mich unbedingt mit dem Gesetz anlegen musste. Wenn ich nichts falsch gemacht habe, kann mir auch nichts passieren. Logische Sache. Das ist das Problem vieler. Die sind sich einfach nicht bewusst, dass sie für sich selbst verantwortlich sind. Die wissen eben nicht, dass man vor 'ner LK lernen sollte, oder dass man seinen Vortrag ordentlich vorbereiten sollte, um gut zu sein, denn von nichts kommt nichts. Was man laut Gesetz darf, was Rechte und Pflichten sind, wissen sie erst recht nicht. Da schiebt man halt schnell Panik, wenn was nicht nach Plan läuft. Man muss im Leben aber auf Eventualitäten vorbereitet sein und auch da noch klar denken können. Man darf nicht gleich ausrasten, wenn man überfordert ist. Darum bin ich so "entspannt". Das, was ihr an mir für entspannt haltet, bedeutet für mich, auch unter Druck noch klar denken zu können.
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